Bildschirmzeit bei jungen Menschen steigt

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Bildschirmzeit bei jungen Menschen steigt
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Immer mehr junge Menschen verbringen einen Großteil ihres Tages vor Bildschirmen – sei es für Schule, Arbeit oder Freizeit.

Eine Studie von Common Sense Media aus dem Jahr 2021 zeigt, dass Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren durchschnittlich mehr als
7 Stunden täglich vor digitalen Geräten verbringen, ohne die Zeit für schulische Zwecke einzubeziehen. Während digitale Medien unser Leben vereinfachen, wächst auch die Sorge um die Auswirkungen auf die Augengesundheit.

 

Für Optiker ergibt sich hier eine Chance: Durch gezielte Beratung zu Myopiemanagement und moderne Lösungen dazu können sie jungen Menschen helfen, ihre Sehkraft zu schützen und Beschwerden vorzubeugen.

Die Auswirkungen von Bildschirmzeit auf die Sehkraft

  • Digitales Sehstress-Syndrom (Computer Vision Syndrome)

Das lange Starren auf Bildschirme führt bei vielen Menschen, insbesondere bei jungen Nutzern, zu einem Phänomen, das als Digitales Sehstress-Syndrom oder Computer Vision Syndrome (CVS) bekannt ist. Laut der American Optometric Association (AOA) leiden 50 bis 90 % der Menschen, die viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, an Symptomen wie Augenmüdigkeit, Kopfschmerzen, verschwommenem Sehen und Nacken- oder Rückenschmerzen. Während der Bildschirmarbeit sinkt die Blinkfrequenz drastisch, was zu trockenen Augen führt. Zudem müssen die Augen dauerhaft fokussieren, was die Augenmuskulatur belastet und zu Erschöpfung führt. Besonders junge Menschen, die oft stundenlang ohne Pausen vor Bildschirmen sitzen, sind anfällig für diese Probleme.

  • Blaulicht und die Auswirkungen auf Schlaf und Augengesundheit

Ein weiteres häufiges Problem bei der intensiven Bildschirmnutzung ist die Blaulicht-Exposition. Blaulicht, das von digitalen Geräten ausgestrahlt wird, kann nicht nur die Augen reizen, sondern auch den Schlafrhythmus beeinträchtigen. Die Harvard Medical School hat festgestellt, dass Blaulicht die Melatoninproduktion, das Hormon, das den Schlaf reguliert, um bis zu
58 % unterdrücken kann, was zu Schlafstörungen führt.

Für Optiker bedeutet das eine große Chance: Blaufiltergläser empfehlen.

Diese Gläser blockieren einen Großteil des blauen Lichts und schützen nicht nur die Augen, sondern verbessern auch den Schlafrhythmus. Kunden, die lange vor Bildschirmen arbeiten, können somit von einem deutlich angenehmeren Sehkomfort profitieren.

  • Zunahme von Kurzsichtigkeit bei jungen Menschen

Eine weitere ernsthafte Folge der vermehrten Naharbeit durch digitale Geräte ist die zunehmende Verbreitung von Kurzsichtigkeit (Myopie). Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird bis 2050 voraussichtlich die Hälfte der Weltbevölkerung kurzsichtig sein – eine Entwicklung, die teilweise auf die steigende Bildschirmnutzung und zu wenig Zeit im Freien zurückzuführen ist. Junge Menschen, die viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, sind besonders gefährdet, da die Augen durch das ständige Nahsehen überbeansprucht werden.

Präventive Maßnahmen

  • Sehtests und Augenpflege

Viele junge Menschen bemerken die negativen Auswirkungen der Bildschirmnutzung erst, wenn Symptome wie Augenmüdigkeit und Kopfschmerzen bereits fortgeschritten sind. Hier können regelmäßige Sehtests helfen, Sehprobleme frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Optiker sollten ihre Kunden ermutigen, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, insbesondere wenn sie täglich mehrere Stunden vor Bildschirmen verbringen.

  • Digitale Tools für die Kundenbetreuung und Prävention

Mit der Zunahme von Sehproblemen bei jungen Menschen wird die regelmäßige Kommunikation zwischen Optikern und ihren Kunden immer wichtiger. Digitale Tools wie Umami View bieten Optikern die Möglichkeit, regelmäßige Sehtests und individuelle Empfehlungen durch automatisierte Benachrichtigungen zu planen und zu verwalten. So können Kunden direkt informiert werden, wann es Zeit für den nächsten Test ist oder welche Produkte ihnen helfen können, Beschwerden vorzubeugen.

Fazit

Die zunehmende Bildschirmnutzung bei jungen Menschen stellt eine ernsthafte Herausforderung für die Augengesundheit dar. Das Computer Vision Syndrome, die Blaulicht-Exposition und die wachsende Kurzsichtigkeit sind direkte Folgen des langen Verbleibs vor digitalen Geräten.

Optiker können jedoch proaktiv handeln, indem sie regelmäßige Sehtests anbieten, präventive Tipps zur Augenpflege geben und Lösungen wie Blaufiltergläser empfehlen. Die Verwendung digitaler Tools wie Umami View hilft, den Kontakt zu (jungen) Kunden aufrechtzuerhalten und ihnen regelmäßig wertvolle Empfehlungen zukommen zu lassen.

Schützen Sie die Sehkraft Ihrer (jungen) Kunden vor den Folgen der zunehmenden Bildschirmnutzung! Bieten Sie spezielle Beratungen zu Blaufiltergläsern und regelmäßigen Sehtests an. Nutzen Sie Umami View, um Ihre Kundenbetreuung zu digitalisieren und individuell angepasste Empfehlungen zu versenden.

 

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